Produkte
Alle unsere Produkte gibt es ausschliesslich in BIO-Qualität.
- Steinkauz BIO-Apfelsaft naturtrüb, 1,0 l-Flasche
- Steinkauz BIO-Apfelsaft klar, 1,0 l-Flasche
- Steinkauz BIO-Apfel-Birnensaft naturtrüb, 1,0 l-Flasche
- Steinkauz BIO-Apfelschorle naturtrüb, 0,5 l-Flasche
- Steinkauz BIO-Apfelschorle klar, 0,5 l-Flasche
- Steinkauz BIO-Apfelsaft naturtrüb, 0,2 l-Flasche
- Steinkauz BIO-Birnencidre klar, Vol 3,5%, 0,33 l-Flasche
NEU !
Um ein gesundes Produkt anbieten zu können, werden alle unsere Streuobstwiesen nach EU-BIO-Standard sowie nach dem
Bio-Zeichen Baden-Württemberg bewirtschaftet
und von unserer Kontrollstelle ABCert (DE-ÖKO-006) kontolliert. Wir haben außerdem das Siegel
FairChoice®
des Deutschen Instituts für nachhaltige Entwicklung (DINE) e.V. der Hochschule Heilbronn und fühlen uns deren
Ziele wie z.B. Klimaschutz und soziale Verantwortung verpflichtet.
Alle Produkte werden aus Obst von Streuobstwiesen
aus unserer Region hergestellt. Die Säfte enthalten
keinerlei Zusätze. Bei der Herstellung des Apfelschorle
werden Wasser und Kohlensäure zugefügt. Unsere
Mostereien verpflichten sich, beim Pressen des Mostobstes auf
höchste Qualitätsstandards zu achten.
Unsere Säfte sind ein Naturprodukt und nicht auf ein genormtes
Geschmacksniveau eingestellt: Süße, Säure- und Mineraliengehalt der Äpfel und
Birnen ändern sich entsprechend er Zahl der Sonnenstunden und der Anbaulage.
Der Erntezeitpunkt führt zu einer unterschiedlichen Zusammensetzung
(frühe oder späte Sorten)im Saft. Graduelle Geschmacksunterschiede sind deshalb
naturbedingt und typisch. Ähnlich wie bei Jahrgangsweinen bezeugen diese Geschmacksunterschiede die
Natürlichkeit unseres Produkts und sind charakteristisch für seine Herkunft.
Bitte stellen Sie die Flaschen mit naturtrüben Säften vor dem Öffnen auf den Kopf und schütteln diese leicht.
(Achtung bei lauwarmem Apfelschorle: Es schäumt gerne bei zu frühem Öffnen!)
Die am Boden angesammelten Trübstoffe sind ebenfalls ein Zeichen für
die Natürlichkeit der Säfte (Kein Zusatz von Stabilisatoren!). Diese Trübstoffe bestehen vor allem aus
Apfelpektin (einem Ballaststoff), Polyphenolen (Antioxidantien)und Apfeleiweiß.
Pektine können sättigend und abführend wirken. Sollte Ihre Verdauung also besonders gut funktionieren,
greifen Sie bitte vorsichtshalber zu unseren klaren Säften. Diese enthalten weniger Pektin.
Polyphenole heißen auf Deutsch Gerbstoffe.
Höchster Qualitätsbefund für
Steinkauz-Apfelsaft
Die Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und
Obstbau in Weinsberg hat Ende 2009 eine Untersuchung über
"Aromastoffe in Apfelsäften und ihre Bedeutung für die
Sensorik" durchgeführt.
Dabei hat unser
trüber Steinkauz-Apfelsaft als einziger die Bestnote 5
erhalten. Die von Herrn Dr. Martin Puor Nikfardjam geleitete
Untersuchung ist in der Fachzeitschrift "Flüssiges Obst"
Ausgabe 03-2010 (S.118-121) veröffentlicht.
Das
Ergebnis der Untersuchung wurde uns von Herrn Dr. Nikfardjam am
27.01.2010 vorgestellt, weil unser Steinkauz-Apfelsaft dabei
besonders positiv aufgefallen ist. Wir wurden über die
insgesamt 26 untersuchten Aromastoffe und über deren
Werthaltigkeit informiert und die unterschiedliche Bedeutung
für die sensorische Prüfung. Wir haben erfahren, dass
die Aromen in den Apelsorten aus deren Reifegrad, aber ganz
überwiegend bei der Verarbeitung (Pressen und Abfüllen)
entstehen. 85 Apfelsäfte, davon 67 Direkt- und 18
Konzentratsäfte, wurden sensorisch und analytisch untersucht.
Die sensorische und analytische Untersuchung wurde miteinander
verglichen. Daraus ergab sich, dass nicht hohe Konzentrationen
für bessere Qualität entscheidend und sowohl positive
wie negative Aromen gleichermaßen notwendig sind.
Schließlich wurden die Aromastoffe aus der Untersuchung
insgesamt mit Höchst-, Mittel- und Mindestwerten den Werten
des Steinkauz-Apfelsaftes gegenübergestellt. Bei
Konzentratsäften entstand oftmals eine zu starke einseitige
Rearomatisierung und daraus ein unharmonisches Aroma. Generell
hatte der Steinkauz-Saft eher niedrige Konzentrationen.
Offensichtlich erhielt er im wesentlichen deshalb bei der
sensorische Prüfung als einziger die Bestnote 5
(Durchschnittsnote 3,23).